Die Statiksoftware RFEM 6 ist die Basis einer modular aufgebauten Programmfamilie. Das Hauptprogramm RFEM 6 dient zur Definition der Struktur, Materialien und Einwirkungen ebener und räumlicher Platten-, Scheiben-, Schalen- und Stabtragwerke. Mischsysteme sind ebenso möglich wie die Behandlung von Volumen- und Kontaktelementen.
Mit RSTAB 9 steht dem anspruchsvollen Tragwerksplaner eine 3D-Stabwerkssoftware zur Verfügung, die den Anforderungen im modernen Ingenieurbau gerecht wird und die den aktuellen Stand der Technik widerspiegelt.
Sind Sie oft zu lange mit der Querschnittsberechnung beschäftigt? Dlubal-Software und das eigenständige RSECTION-Programm erleichtern Ihnen die Arbeit, indem sie Profilkennwerte für verschiedenste Querschnitte ermitteln und eine anschließende Spannungsanalyse durchführen.
Wissen Sie immer, woher der Wind weht? Aus Richtung Innovation natürlich! Mit RWIND 2 haben Sie ein Programm an Ihrer Seite, das einen digitalen Windkanal zur numerischen Simulation von Windströmungen nutzt. Diese Strömungen schickt das Programm um beliebige Gebäudegeometrien und ermittelt die Windlasten auf den Oberflächen.
Sie suchen nach einer Übersicht zu Schneelastzonen, Windzonen und Erdbebenzonen? Dann sind Sie hier richtig. Die Lastzonenkarten eignen sich zur schnellen und einfachen Ermittlung von Schneelastzonen, Windzonen und Erdbebenzonen nach Eurocode und weiteren internationalen Normen.
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Laut Voreinstellung wird der Ermittlung der Mindestbewehrung eine Spannungsverteilung in der Zugzone vor Erstrissbildung (Beiwert kc nach EN 1992-1-1 7.3.2 (7.2.)) zugrunde gelegt, welche von der äußeren Belastung abhängt (Bild 01). Das heißt, laut Voreinstellung ist kc variabel.
Je nach Spannungszustand (also z. B. reine Biegung, Biegung und Zug, Biegung und Druck und reiner Zug) kann die Mindestbewehrung über die Fläche hinweg variieren.
Die Voreinstellung kann aber auch angepasst werden. So kann ein Biegezwang (kc = 0,4) oder ein zentrischer Zwang (kc = 1,0) gewählt werden (Bild 02).
Sobald ein konstanter Wert für kc zugrunde gelegt ist, ist die Mindestbewehrung unabhängig von der äußeren Last und wird gleichmäßig über das Bauteil angesetzt.
In diesem Zusammenhang kann außerdem gewählt werden, in welcher Richtung der Zwang berücksichtigt werden soll (Bild 03)
Die ungünstigste Lastsituation für ein Bauteil oder das Gesamtmodell kann aufgrund der unterschiedlichen Bemessungsnachweise (Querschnitts- und Stabilitätsnachweis, Gebrauchstauglichkeit etc.) vorab nicht ermittelt werden.
RFEM und RSTAB verfügen jedoch über einen Algorithmus, der für die definierten Lastfälle alle möglichen Lastkonstellationen nach einem bestimmten Normkriterium entwickelt (Überlagerung der Lasten in Lastkombinationen oder Überlagerung der Ergebnisse in Ergebniskombinationen). Diese Lastkonstellationen beinhalten jede Eventualität, die sich aus den variabel wirkenden Lastfällen ergibt. Eine Bemessung mit diesem Kombinationspaket stellt sicher, dass Sie die maßgebende Kombination berücksichtigen.
Die Kombinatorik wird aktiviert, wenn Sie bei den Basisangaben des Modells die Option "Kombinationen automatisch erzeugen" anhaken (siehe Bild).